Detektei
Wirtschaftsspionage
Wirtschaftspionage bzw. Spionage im klassischen Sinne ist eng verbunden mit der Vergangenheit der Systemauseinandersetzung und des kalten Krieges. Im Vordergrund stand die Informationsbeschaffung zur Erreichung militärischer Überlegenheit.
Wirtschaftsspionage spielte immer eine bedeutsame Rolle, wurde aber durch Spionageaktivitäten in Politik, Diplomatie und Militär überlagert. Spektakuläre Spionagefälle in der Wirtschaft spielten in der Öffentlichkeit eine geringe Rolle.
Aktuelle Studien belegen, dass trotz eines geeinigten Europas und trotz des Endes des kalten Krieges für ausländische Geheimdienste die BRD nach wie vor ein herausragendes Operationsgebiet ist.
Die Bereiche Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, insbesondere deren Erkenntnisse in Forschung und Entwicklung, stehen im besonderen Fokus der ausländischen Geheimdienste.
Weltweit setzen zahlreiche Staaten ihre Dienste permanent auf deutsche Unternehmen, vor allem auf deren Patent-, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse an. Unternehmen aus den Bereichen der Mikroelektronik, Chemie und Gentechnik sind am stärksten betroffen. Technisch weniger entwickelte Länder wollen aufholen und Hochtechnologieländer versuchen, sich Marktvorteile zu verschaffen.
Der jährliche Schaden beträgt mindestens 20 Milliarden Euro, wobei die Dunkelziffer beträchtlich ist, da die betroffenen Firmen sich aus Imagegründen vielfach bedeckt halten.
Spionage betreiben jedoch nicht nur Geheimdienste! Gefahr droht den Unternehmen auch unmittelbar durch die Konkurrenz!
Nicht selten versuchen Unternehmen durch zielgerichtete Kontaktierung eines geeigneten Mitarbeiters der Konkurrenz sich in Besitz von internen Informationen zu bringen, die ihnen einen Wettbewerbsvorsprung bringen. Oder sie versuchen, Personen mit frisierten Lebensläufen in Konkurrenzunternehmen einzuschleusen und somit langfristig einen „Maulwurf“ zu installieren.
Die Methoden, die die Unternehmen anwenden, unterscheiden sich formal wenig von den Methoden der Geheimdienste.
Die Mitarbeiter des betreffenden Konkurrenzunternehmens werden aufgeklärt und ein geeigneter Mitarbeiter wird ausgewählt. Dieser muss über internes Wissen verfügen, muss persönliche Schwachstellen besitzen, die eine Ansprache ermöglichen und es muss die Wahrscheinlichkeit hoch sein, diesen Mitarbeiter für eine Zusammenarbeit zu gewinnen.
Diesen personellen Schwachstellen im Unternehmen ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Bei der Besetzung sicherheitsrelevanter Arbeitsplätze sind Sicherheitsüberprüfungen vor der Einstellung der Mitarbeiter und periodische Wiederholungsüberprüfungen angeraten.
Sofortmaßnahmen sind erforderlich, wenn sicherheitsgefährdende personenbezogene Informationen vorliegen.
Solche Informationen sind unter anderem Frustration und Unzufriedenheit, auffälliges Interesse an Informationen, die nicht das Arbeitsgebiet des Mitarbeiters betreffen, bewusstes Verstoßen gegen Sicherheitsregeln, aufwändiger Lebensstil, Anzeichen für Bestechlichkeit, dubiose Kontakte zu Konkurrenzunternehmen usw.
Das von einem Spionageangriff betroffene Unternehmen wird in der Regel erst dann davon Kenntnis erhalten, wenn bereits Informationen abgeflossen sind bzw. wenn nachweisbare Auswirkungen zu verzeichnen sind.
Solche Anzeichen, wie nicht erklärbarer Geschäftsrückgang, Verlust von Marktanteilen, zunehmende Stärke der Konkurrenz, Wettbewerbsnachteile bei Ausschreibungen, identische oder vergleichbare Produkte und Konzepte bei Konkurrenzunternehmen, offensichtlicher Know-how-Verlust sind signifikante Indikatoren für Spionageaktivitäten im Unternehmen.
Die eigenständigen Bemühungen, diesen „Maulwurf“ im Unternehmen ausfindig zu machen, schlagen in der Regel fehl.
Im günstigsten Fall kann das betroffene Unternehmen den verdächtigen Personenkreis eingrenzen.
In den wenigsten Fällen wird ein konkreter Straftatbestand zu verifizieren sein.
Vor allem der deutsche Mittelstand ist besonders gefährdet, da hier das Fehlen jeglicher Sicherheitsmechanismen besonders gravierend ist.
Den betroffenen Unternehmen und deren Managern ist zu raten, diskreten Rat bei den Experten der Detektei ACON einzuholen, ohne dass der mögliche Kreis der Verdächtigen davon Kenntnis erhält.
Dies ist die Voraussetzung für eine effiziente Aufklärung durch unsere professionellen Detektive sowie für die Vermeidung von Negativwerbung gegen das Unternehmen in der Öffentlichkeit.
Die Experten von ACON werden gemeinsam mit den Verantwortlichen des Unternehmens den Sachverhalt analysieren, die notwendigen Aufklärungsmaßnahmen vorschlagen und auf der Grundlage eines erarbeiteten Ermittlungsplanes die entsprechenden Ermittlungshandlungen systematisch abarbeiten.
Erst im Ergebnis dieser Ermittlungstätigkeit wird von den Verantwortlichen über weiterführende Maßnahmen entschieden werden können – strafrechtliche Maßnahmen durch Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, zivilrechtliche Maßnahmen zur Schadenskompensation, arbeitsrechtliche Maßnahmen gegen den überführten Mitarbeiter.
Ausnahmslos jedes Unternehmen hat ein Schutz- und Sicherheitsbedürfnis und verfügt über geheim zuhaltende Daten und Informationen.
Im Rahmen einer Sicherheitsberatung sind die Sicherheitsexperten der Detektei ACON in der Lage, für jedes Unternehmen ein effizientes Sicherheitskonzept zu erarbeiten. Hierfür wird eine Schwachstellenanalyse erstellt, in die alle Risikofaktoren einfließen.
Das konkrete Gefährdungspotential wird gemeinsam mit den Verantwortlichen des Unternehmens bewertet und mit konkreten Sicherheitsmaßnahmen unterlegt.
Die Detektei ACON und ihre Detektive sind prädestiniert und in der Lage, die Täter zu überführen und im Rahmen der Prävention wirksame Maßnahmen zur Spionageabwehr zu entwickeln.
Warten Sie nicht, bis der konkrete Schadenfall eintritt!