Detektei
Agent provocateur
Auszug aus dem Strafrecht zu Agent Provocateur:
„Mit dem Begriff des agent provocateurs wird eine Person (etwa ein V-Mann oder Lockspitzel der Polizei) bezeichnet, die – üblicherweise im Dienste der Polizei – einen anderen zu einer Straftat anstiftet.“
Einer ähnlichen Methodik bedienen wir uns auch! Eben ein Detektiv agent provocateur.
Die Detektei ACON bedient sich bei der Informationsbeschaffung unterschiedlichster kriminalistischer Mittel und Methoden.
Zielstellung ist, die von unseren Kunden benötigten Informationen so zu erarbeiten, dass sie im Rahmen der Verwertung, gerichtliche Anerkennung finden. Diese gerichtsverwertbaren Beweise können nur im Rahmen bestehender Gesetze erarbeitet werden.
Die Einschleusung eines Detektivs in einen Bereich, wo der Verdacht besteht, dass Einzelpersonen bzw. Personengruppen Straftaten begehen oder gegen betriebliche Anweisungen verstoßen, ist eine effektive und den Gesetzen nicht zuwiderlaufende Methode zur Aufklärung derartiger Handlungen.
Der eingeschleuste Detektiv geht vor wie ein verdeckter Ermittler. Er begibt sich in das Umfeld, verhält sich zunächst völlig unauffällig und studiert die handelnden Personen.
Ziel dieser ersten Phase ist, möglichst schnell den verdächtigen Personenkreis herauszufinden, um dann in der zweiten Phase seiner Tätigkeit durch adäquates Verhalten, sich diesen Personen persönlich zu nähern.
Durch die Herstellung eines Vertrauensverhältnisses sollte es dem Detektiv gelingen, dass er in die Straftaten bzw. betriebsschädigenden Handlungen mit einbezogen wird. Somit kann er gerichtsfeste Beweise erarbeiten und die Täter überführen.
Eine wesentliche Voraussetzung und eine Bedingung für die Gerichtsverwertbarkeit der erarbeiteten Informationen ist, dass sich der Detektiv passiv verhält, die handelnden Personen nicht zu Straftaten animiert, sich nicht als agent provocateur betätigt.
Die Beherrschung dieses schmalen Grates zwischen des sich passiv Einbeziehen Lassens und der aktiven Beteiligung an Straftaten ist die Kunst des ausgebildeten und erfahrenen Detektivs.
Voraussetzung für diese Maßnahme ist, dass die Einschleusung absolut vertraulich geschehen muss. Es sollten so wenig wie möglich Personen im Unternehmen davon Kenntnis erhalten.
Die Einschleusung eines Detektivs ist eine erfolgsorientierte, jedoch langfristige Methode. Es wird einige Zeit vergehen, bis sich der Detektiv als Neuling im Unternehmen Anerkennung und Aufmerksamkeit verdient hat.
Wenn dies jedoch geschehen ist, wird der Detektiv nicht nur Informationen zu Straftaten und Täter erarbeiten, sondern eine Fülle weiterer sicherheitsrelevanter Informationen, die für die Geschäftsleitung von großem Wert sind. Diese sind zum Beispiel Informationen zur Arbeitsdisziplin der Mitarbeiter, Effektivität der Leitungstätigkeit einzelner Verantwortungsträger, Disziplin in der Einhaltung innerbetrieblicher Weisungen, Persönlichkeitsprofile einzelner Mitarbeiter und Vorgesetzter, Informationen zum Betriebsklima usw.
Im Ergebnis des Einsatzes erhält der Auftraggeber darüber hinaus eine umfassende Schwachstellenanalyse, die alle erkannten Sicherheitslücken und die entsprechenden Vorschläge zu deren Beseitigung enthält.
Diese Sicherheitsanalyse ist nicht als Abfallprodukt zu verstehen, sondern sie ist eine wesentliche Zielstellung der Einschleusung.
Die Einschleusung dient sowohl der Aufklärung aktueller relevanter Handlungen als auch der Prävention durch das rechtzeitige Erkennen und der Beseitigung vorhandener Ursachen und begünstigender Bedingungen für Straftaten und betriebsschädigender Handlungen.
Die Detektei ACON verfügt über langjährige Erfahrungen bei der Organisation und der Durchführung von Einschleusungen und verfügt über Detektive, die dieses schwierige Arbeitsgebiet perfekt beherrschen und Meister der Tarnung sind.
Für vertrauliche persönliche Gespräche stehen unsere Chefdetektive jederzeit zur Verfügung!